Test: All-in-one-Netzwerksystem Lyravox Stereom aster II 170
E rs t im V erg leich m it Head of A c o u stics Je n s W ie tsch o rk e erkennt m an die w ahre
Größe des G e rä te s. Je d e r S te re o m a ste r w ird in H and arbeit ang efertig t
FLAC und ALAC, bis hin zu den un-
komprimierten Dateien im WAV- und
AIFF-Format, der Steromaster kommt
mit allem klar. Lediglich auf die W ie-
dergabe von DSD-Dateien muss man,
zumindest bis jetzt, noch verzichten,
dafür ist die Wiedergabe bei den gän-
gigsten Formaten gapless. M it Sam-
plingraten von bis zu 192 kHz bei einer
Bittiefe von 24 Bit schreckt das System
trotzdem nicht vor High-Res-Musik
zurück.
Damit das Ganze dann auch in Hör-
bares umgesetzt wird, braucht der Ste-
reomaster natürlich noch einen Satz
Lautsprecher. Die sind, wie bereits er-
wähnt, direkt in das Gerät integriert,
und auch hier hat sich Lyravox bei der
Auswahl der Komponenten nicht lum-
pen lassen und wirklich hochwertige
Schallwandler eingesetzt. Angetrieben
von je einem eigenen 400 Watt starken
sollen wie gesagt Design und High
End zusammenfinden. Darum wurde
auch bei der Auswahl der Komponen-
ten Wert auf Qualität gelegt. Es fängt
bei der CD-Wiedergabe an, für die ein
hochwertiges
Slot-in-Laufwerk
von
TEAC genutzt wird. Dies sitzt ganz
versteckt hinter der unteren Zierleiste,
so dass lediglich ein kleiner Schlitz zu
sehen ist, durch den die Silberscheiben
ins Innere gelangen. Die CD-Funkti-
on kann mit Tasten an der Oberseite
gesteuert werden, die eigentlich nicht
vorgesehen waren, aber bei Geräten in
der EU vorgeschrieben sind. Ebenfalls
außer Sichtweite, an der Unterseite des
Stereomaster, befindet sich eine kleine
Einbuchtung, in die ein USB-Stick ge-
steckt werden kann, während sich die
restlichen Anschlüsse an der Rückseite
befinden. Hier ist natürlich ein wenig
Vorausplanung nötig, denn da das Ge-
rät an der Wand hängt, ist es natürlich
nicht möglich, auf die Schnelle andere
Geräte mit dem System zu verbinden.
Wer also die analogen Eingänge oder
den koaxialen S/PDIF-Anschluss an
der Rückseite verwenden will, sollte
dies bei der Installation einplanen. Auf
jeden Fall wird der Netzwerkanschluss
des Stereomaster gebraucht, denn ne-
ben der CD ist natürlich ein Strea-
mingmodul an Bord. Dies kann zwar
auch per W LA N mit dem Netzwerk
kommunizieren, doch
standesgemäß
sollte schon eine feste Leitung per
Kabel genutzt werden. Für zwischen-
durch kommt dann die Bluetooth-
funktion zum Einsatz, mit der Smart-
phones und Tablets ihre gespeicherte
Musik über den Stereomaster ausgeben
können. Im Moment ist dies noch die
einzige Möglichkeit Dienste aus dem
Netz abseits des integrierten Interne-
tradios zu nutzen, denn die Implemen-
tierung
von Streamingdiensten wird
erst Anfang 2015 per Update nachge-
reicht werden.
Verarbeitet wird diese Flut von Mög-
lichkeiten von einem amtlichen 3-Kern-
DSP mit 8 Kanälen. Ebenso umfang-
reich wie die Zahl an Quellen gestaltet
sich damit auch die Palette an M u-
sikformaten, die vom SM2 verwertet
werden kann. Angefangen bei MP3s,
über die verlustfreien Formate wie
Lyravox
Stereomaster II 170
• P re is :
um 1 9 .0 0 0 Euro
• V e rtrie b :
Lyravo x, H am burg
• Telefon:
0 4 0 3 2 0 B 9 7 9 B 0
• In tern et:
w w w .lyravo x.d e
• B x H x T:
1 .6 9 5 x 3 2 0 x 2 3 0 m m
• Eingänge:
1 x E th e rn e t, W L A N
1 x C D , 1 x S /P D IF koaxial
2 x R C A Ste re o
2 x U S B -A , Bluetooth
• U n te rstü tzte Fo rm a te :
F L A C , Ogg
M P 3 , A A C , W A V , W M A
A L A C , A IF F
• U n te rstü tzte A b ta s tra te n :
B is 1 9 2 kHz, 2 4 B it
• Leistu n g :
6 x 4 0 0 W a tt
• B estü cku n g :
2 x S can -Sp eak-H o ch tö n er, 1 Zoll
2 x Scan-Speak-M itteltieftöner, 6 ,5 Zoll
2 x Scan -S p e ak-B re itb an d , 4 Zoll
H i F i
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„D e r S te re o m a s te r II 1 7 0 b ie te t e tw a s
für Augen und O hren. G u te r Klang, hoch-
w e rtig e Kom ponenten und viel H an d arb eit
haben ab e r auch ihren P re is . W e r auf D e-
sign ste h t und d as nötige G eld zu r Hand
h at, so llte sich m al bei den H am b urgern
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